Italo Disco (Espresso) von 19grams aus Berlin
Specialty Coffee und Vollautomaten gehen nicht zusammen? 19grams denkt, das stimmt nicht. Die Berliner Röster haben in den letzten Jahren eine kontinuierliche Leistungssteigerung bei Vollautomaten gesehen, sodass sie sich nun entschieden haben diese Herausforderung anzunehmen und einen ausgesprochen guten Specialty Espresso für Vollautomaten zu entwickeln.
Das bedeutet natürlich nicht, dass ihr den Kaffee nicht in der Espressomaschine oder der Espressokanne zubereiten könnt, der Kaffee ist aber eben besonders gut für Kaffeevollautomaten geeignet. Ziel war es einen Kaffee zu rösten, der immer noch seine ganze Geschmacksvielfalt entfaltet, der aber mit ruhiger Hand in die Verantwortung eines Vollautomaten gegeben werden kann.
Das Ergebnis hat 19grams Italo Disco genannt, denn der Name steht im besten Sinne für diesen Espresso. Er erinnert an die italienischen Röstungen der 80er und 90er Jahre und verweilt eine Minute länger in der Rösttrommel. Herausgekommen ist ein 100% Arabica von der Fazenda Sertão in Brasilien, der überraschend klar und fein mit einem wuchtigen Punch von dunkler Schokolade, gepaart mit dezenten fruchtigen Aromen von Kirschmarmelade und Karamell daherkommt.
So bieten wir nun einen ausgezeichneten Espresso an, der den Namen Specialty Coffee wirklich verdient und doch eine breitere Anwendung findet. Viel Spaß beim Probieren.
Bohne |
---|
Arabica |
Anteil |
100 % |
Land |
Brasilien |
Region |
Carmo de Minas, Minas Gerais |
Farmer |
Fazenda Sertão, Familienbetrieb |
Anbauhöhe |
1.100m |
Varietät |
Yellow Bourbon |
Bio |
nein |
Fairtrade |
nein |
Direkthandel |
ja |
Italo Disco - 19grams
Bohne |
---|
Arabica |
Anteil |
100 % |
Land |
Brasilien |
Region |
Carmo de Minas, Minas Gerais |
Farmer |
Fazenda Sertão, Familienbetrieb |
Anbauhöhe |
1.100m |
Varietät |
Yellow Bourbon |
Bio |
nein |
Fairtrade |
nein |
Direkthandel |
ja |
Der Röster


19grams - Specialty Coffee aus Berlin
Wenn man im Jahr 2002 in Friedrichshain eine Specialty Coffee Rösterei unter dem Namen Tres Cabezas eröffnet, braucht man jede Menge Idealismus, Überzeugung und Leidenschaft. Denn zu dieser Zeit war Specialty Coffee vielleicht ein Thema in den USA, Australien oder in UK; in Berlin und Deutschland war es das sicher nicht.
Aber wir haben es trotzdem versucht und der Hintergrund war dieser: Kaffee, wie er zu diesem Zeitpunkt in Restaurants, Bars, Cafés oder auch zu Hause getrunken wurde, hat uns schlicht nicht überzeugt. Qualitativ nicht, aber auch nicht in Bezug auf Handel, Herstellung und Verarbeitung. Wir wollten das ändern.
In erster Linie ging es darum, zurückzufinden zu diesem faszinierenden Ausgangsprodukt - der Kaffeekirsche - die unter sehr speziellen Bedingungen an einem Strauch zu einer Frucht heranreift, mit der so viele tolle Dinge möglich sind. back to the roots - wir mussten erst einmal Lernen. Wissen ansammeln über Anbau, Ernte, Verarbeitung, über Varietäten und Bodenbeschaffenheit, und über die Möglichkeiten spezielle Kaffees zu kaufen und zu uns nach Berlin zu holen.
Wir haben keine Grenzen gescheut: Wir sind gereist, haben mit Menschen gesprochen, sind im Dreck herumgekrochen, haben auf unserer eigenen Kaffeefarm gepflanzt, geerntet und versucht zu verkaufen. Dabei sind wir immer ein bisschen besser geworden, haben ein bisschen mehr verstanden, was guten von schlechtem Kaffee unterscheidet. Wir haben Freunde gefunden: Farmer, die unsere Idee von gutem Kaffee teilen. Wir werden beliefert aus der ganzen Welt - Costa Rica, Kolumbien, Panama, Brasilien, Äthiopien, Ruanda, aus Kenia, Burundi, Indonesien und China. Denn auch Kaffee ist ein saisonales Produkt und für die beste Qualität ist es notwendig, sich an die Erntezyklen zu halten.
Ihr könnt bei uns ohne Zweifel kaufen. We know our shit, wie unsere australischen Kollegen sagen. Wir haben Kaffeepartner auf der ganzen Welt, die uns mit dem Produkt versorgen, das wir - und ihr - so sehr lieben. Um uns herum nimmt die Begeisterung für Specialty Coffee zu sowie das Suchvolumen auf Google und vor allem das Bewusstsein, dass Kaffee so viel mehr sein kann, als eine Tüte aus dem Supermarkt für wenig Geld. Wir achten auf die Produzenten, wir reisen zu den Farmern, sprechen, verstehen und diskutieren, wir bemühen uns um wirkliche Nachhaltigkeit in der Produktion und wir machen unglaublich guten Kaffee.