Markus Gaibl: Der Mann hinter der Kaffeewerkstadt

Markus Gaibl ist ein echter Kaffee-Nerd. Wie sehr der Chef der Kaffeewerkstadt Kucha das braune Gold liebt, merkt man alleine schon daran, wie ausführlich er sich mit jeder einzelnen Bohne auseinandersetzt. Ihn interessiert nicht nur, wo seine Bohnen herkommen und wie die Farm aussieht, auf der sie angebaut werden, sondern auch, wer die Bohnen anbaut, in welcher Varietät sie angebaut werden, wann sie geerntet werden, und, und, und. Diese Leidenschaft schmeckt man auch in jeder einzelnen seiner Röstungen. 

Kaffee mit Charakter

Für Markus Gaibl hat jede Bohne ein ganz individuelles Potential. Durch Proberöstungen versucht er dieses Potential zu identifizieren: Was für Aromen dominieren? Wie kann man diesen Aromen eine Bühne verleihen? Welcher Röstgrad betont die süße das Kaffees am besten und welcher Körper gibt dem Kaffee das richtige Volumen? Bei der Kaffeewerkstadt Kucha schaffen es nur Röstungen ins Sortiment, die das Potential der Bohne voll entfalten. 

Der Blick über den Rand der Kaffeetasse

Ein Herzensthema der Kaffeewerkstadt Kucha: Die Nachhaltigkeit. Um sicherzustellen, dass die eingekauften Rohbohnen auch die eigenen Standards an Transparenz und Nachhaltigkeit erfüllen, arbeitet Markus Gaibl in der Regel direkt mit den Kaffeebauern in den Anbauländern zusammen. Kommen Importeure auf ihn zu, lässt er sich genau aufdröseln, wieviel der Kaffee im Anbau kostet, wo diese Kosten entstehen und wo am Ende das Geld landet, das er für die Rohbohnen zahlt.